Das passende Wasser
Welches Wasser Sie zum Kaffeekochen nutzen, wirkt sich nicht nur auf die einfachere Pflege, sondern auch auf den Geschmack aus. Die ideale Grundlage für einen aromatischen Kaffee liegt in mittelhartem Wasser. Ist es zu hart, neutralisiert es die zarten Fruchtsäuren der Bohne, außerdem laufen Sie Gefahr, dass er fad und gehaltlos schmeckt. Dazu kommt, dass sich in der Siebträgermaschine mehr Kalk absetzt. Ist es hingegen zu weich, fehlen dem Kaffee wichtige Mineralien, wodurch die Säuren sowie Bitterstoffe dominieren und zu stark zur Geltung kommen. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass destilliertes Wasser besonders gut wäre. Daraus zaubern Sie jedoch ebenfalls keinen perfekten Energiespender: Die komplett fehlenden Spurenelemente und Mineralstoffe nehmen dem Kaffee das gesamte Aroma. Für das perfekte Geschmackserlebnis nutzen Sie gefiltertes Leitungs- oder Mineralwasser. Dadurch gleichen Sie die jeweiligen Defizite aus und erhalten im Handumdrehen ein optimales mittelhartes Ausgangsprodukt.Regelmäßiges Spülen
Damit sich in der Brüheinheit keine Kaffeerückstände absetzen, lassen Sie nach jedem hergestellten Heißgetränk etwas Wasser durchlaufen. Achten Sie darauf, dass Sie das Sieb beim sogenannten Flushen aus dem Gerät nehmen. Gerade beim dauerhaften Einsatz einer Siebträgermaschine in der Gastronomie ist es zudem unerlässlich, dass Sie das Sieb nach mehreren zubereiteten Heißgetränken kurz abspülen und auswischen. Damit verhindern Sie, dass sich Kaffeeöle festsetzen.
Entkalken
Wie beinahe jedes Gerät, durch das Wasser fließt, müssen Sie auch die Kaffeemaschine regelmäßig entkalken. In welchen Abständen sie Pflege bedarf, hängt vor allem von der regionalen Wasserhärte ab.