Ernte & Aufbereitung
Bei der manuellen Kakaoernte zählt ein gutes Beurteilungsvermögen für den Reifegrad der Früchte sowie besondere Sorgfalt beim Abschneiden vom Baum. Werden die Kakaofrüchte zu dicht am Baum abgetrennt, so können die Fruchtansätze Schaden nehmen und keine neuen Blüten entstehen.

Die geernteten Früchte werden geöffnet und die Kakaobohnen entnommen. Es folgt eine mehrtägige Fermentation und anschließende Trocknung der Bohnen. Ein kontrollierter Ablauf ist entscheidend für die Bildung von Aromastoffen sowie die Transport- und Verarbeitungsfähigkeit der Rohware.
Transport & Ankunft im Hafen
Für die Verschiffung der Kakaobohnen werden diese in Jutesäcke oder als lose Ware in Container gefüllt. Bei der Entladung im Zielhafen kontrolliert der beauftragte Lagerhalter die Qualität der Lieferung.

Die Ware in Säcken wird noch im Container auf äußerliche Schäden und eventuellen Feuchtigkeitskontakt begutachtet. Neben der sensorischen Beurteilung durch einen Geruchstest ist ein „Cut-Test“ üblich: Hierfür werden einige Kakaobohnen halbiert und hinsichtlich Bohnengröße und möglicher Defekte untersucht.
Verarbeitung
Das lose Kakaopulver wird schießlich in ein Werk verbracht, das für J.J. Darboven Kakao-Variationen herstellt. Aus Kakaopulver und weiteren Zutaten entstehen verschiedene Produkte. Sie durchlaufen diverse Qualitätsprüfungen in Bezug auf Optik, Geruch, Geschmack und Zusammensetzung.

Kakaoproben werden sowohl durch das hauseigene Labor als auch eine unabhängige Prüfstelle analysiert. Stimmen die Analysewerte mit den Qualitätskriterien von J.J. Darboven überein und entspricht die Deklaration auch den EU-rechtlichen Bestimmungen, erfolgt die Freigabe zur Auslieferung des verpackten Produkts.