Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit bei J.J. Darboven

Unser Bericht

Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Nachhaltigkeit ist bei J.J. Darboven keine Modeerscheinung, sondern eine gelebte Verpflichtung. Als traditionsreiches Familienunternehmen sind wir uns unserer Verantwortung bewusst – gegenüber der Umwelt, unseren Partnern in den Anbauländern und unseren Kunden. Unser aktueller Nachhaltigkeitsbericht 2023 zeigt, welche Maßnahmen wir bereits umgesetzt haben und welche Ziele wir uns für die Zukunft setzen.

Nachhaltigkeit beginnt beim Ursprung: Verantwortung im Kaffeeanbau

Kaffee ist ein landwirtschaftliches Erzeugnis und damit direkt von klimatischen Veränderungen betroffen. Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen für den Kaffeeanbau dar – mit u.a. zunehmenden Wetterextremen, Wasserknappheit und sinkenden Ernteerträgen.

Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, setzen wir bei J.J. Darboven auf nachhaltige Beschaffung, langfristige Partnerschaften, Lieferanten und innovative Projekte:

  • Schattenbaum-Projekt in Peru und Honduras: Durch das Pflanzen von Schattenbäumen tragen wir dazu bei, das Mikroklima auf den Plantagen zu stabilisieren, die Bodengesundheit zu verbessern und die Biodiversität zu fördern.
  • Verpflichtung zu verantwortungsvollem Einkauf: Unser Ziel ist es, bis 2030 100 % unseres Rohkaffees aus verantwortungsvoll beschafften Quellen zu beziehen.

Klimaschutz in der Produktion: Energieeffizienz und CO₂-Reduktion

Der Röstprozess von Kaffee ist energieintensiv. Deshalb optimieren wir kontinuierlich unsere Produktionsprozesse, um den Energieverbrauch zu senken und CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Unsere wichtigsten Maßnahmen:

  • Moderne Röstanlagen: 2023 haben wir einen hochmodernen Tangentialröster in Betrieb genommen, der den Energieverbrauch um ca. 20 % reduziert.
  • Umstellung auf erneuerbare Energien: Wir setzen verstärkt auf Grünstrom und planen die schrittweise Elektrifizierung unseres Fuhrparks.
  • Reduzierung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen: Unser Ziel ist es, unsere direkten und indirekten Emissionen gemäß den Vorgaben der Science Based Targets (SBTi) signifikant zu senken.

Verpackungen und Kreislaufwirtschaft: Weniger Abfall, mehr Recycling

Nachhaltigkeit endet nicht beim Kaffee selbst – auch die Verpackung spielt eine entscheidende Rolle. Unsere Strategie zielt darauf ab, den Einsatz von Verpackungsmaterialien zu minimieren und auf umweltfreundliche Alternativen umzusteigen.

Unsere Fortschritte:

  • Einsatz von recyclingfähigen Monoverbundfolien: Tests für nachhaltigere Verpackungen laufen bereits, und erste marktreife Produkte erwarten wir 2025.
  • Reduzierung von Aluminium in Verpackungen: Bis 2030 wollen wir den Aluminiumanteil um mindestens 70 % senken.
  • Mehrweg statt Einweg: In unseren Standorten setzen wir zunehmend auf Mehrweg-Lösungen, um Abfallmengen zu reduzieren. 

Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie

Nachhaltigkeit betrifft nicht nur Umweltaspekte, sondern auch soziale Verantwortung und Unternehmensführung. Deshalb investieren wir gezielt in die Weiterbildung unserer Mitarbeitenden, faire Arbeitsbedingungen in der Lieferkette und transparente Governance-Strukturen.

Unsere wichtigsten Ansätze: 

  • Mitarbeiterförderung: Schulungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und Gesundheitsprogramme stärken unser Team.
  • Engagement in Netzwerken: Als Mitglied im Deutschen Kaffeeverband und weiteren Initiativen setzen wir uns für nachhaltige Standards in der gesamten Branche ein.

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Unsere Verantwortung endet nicht mit diesem Bericht – sie ist eine kontinuierliche Verpflichtung. Wir sind stolz auf das Erreichte, wissen aber, dass noch viel zu tun ist. Deshalb setzen wir weiterhin auf Innovation, Zusammenarbeit und Transparenz, um nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu gestalten.

Möchten Sie mehr über unsere Nachhaltigkeitsstrategie erfahren oder gemeinsam mit uns an nachhaltigen Lösungen arbeiten? Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns auf den Austausch!